Christian Groß (Iwb798) , 17981799 (5 Monate alt)

Name
Christian /Groß/
Nachname
Groß
Vornamen
Christian
Geburt
FbWb-Nummer
Welschb: <104.1>
Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Tod
Familie mit Eltern
Vater
17741842
Geburt: um 1774 35 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: .104. <102.8>
Tod: 16. Januar 1842Wiebelskirchen
Mutter
17771844
Geburt: 4. Juni 1777 Wiebelskirchen
FbWb-Nummer: Welschb: .104.
Tod: 23. November 1844Wiebelskirchen
Ehe Ehe20. Juli 1797Ottweiler
15 Monate
er selbst
17981799
Geburt: 10. Oktober 1798 24 21 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <104.1>
Tod: 2. April 1799Welschbach
17 Monate
jüngere Schwester
18001800
Geburt: 7. März 1800 26 22 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <104..2>
Tod: 13. März 1800Welschbach
1 Jahr
jüngere Schwester
1801
Geburt: 7. März 1801 27 23 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <104.3>
Tod:
5 Jahre
jüngere Schwester
18051859
Geburt: um 1805 31 27 Bischmisheim
FbWb-Nummer: Welschb: <104.4>
Tod: 12. Dezember 1859Wiebelskirchen