Jakob Doni (Iwb542) , 17851789 (3 Jahre alt)

Name
Jakob /Doni/
Nachname
Doni
Vornamen
Jakob
Geburt
FbWb-Nummer
Welschb: <70.6>
Heirat einer Schwester
Tod einer Mutter
Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Tod
19. April 1789 (3 Jahre alt)
Familie mit Eltern
Vater
17401807
Geburt: 8. Mai 1740 32 36 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: .70. <69.3>
Tod: 8. März 1807Welschbach
Mutter
17501787
Geburt: 5. November 1750 27 19 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: .70. <155.1>
Tod: um 1787
Ehe Ehe19. Januar 1768Ottweiler
21 Monate
ältere Schwester
17691829
Geburt: 16. Oktober 1769 29 18 Welschbach
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7463. .1788. .1591. .7198.
Tod: 4. August 1829Welschbach
3 Jahre
ältere Schwester
17721836
Geburt: 16. Juni 1772 32 21 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: .248. <70.2>
Tod: 8. Januar 1836Graulheck
3 Jahre
älterer Bruder
1775
Geburt: 2. Januar 1775 34 24 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <70.3>
Tod:
3 Jahre
älterer Bruder
17771843
Geburt: 16. November 1777 37 27 Welschbach
Beruf: Schuster
Gerber-Nummer: ILL: .1863.
Tod: 4. April 1843Welschbach
5 Jahre
älterer Bruder
17821783
Geburt: 11. Oktober 1782 42 31 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <70.5>
Tod: 13. August 1783Welschbach
3 Jahre
er selbst
17851789
Geburt: 20. Mai 1785 45 34 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <70.6>
Tod: 19. April 1789Welschbach