Johann Zimmer (Iwb3380) , 1762

Name
Johann /Zimmer/
Nachname
Zimmer
Vornamen
Johann
Geburt
FbWb-Nummer
Welschb: <446.4>
Tod eines Halbbruders
Pastöre in Illingen
Johann Heinrich Fabricius
von 1758 bis 1768
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Fabricius, der durch persönliches Engagement die Andacht in den beiden
Kapellen (Anm.: Bergkapelle und Kapelle in Wemmetsweiler) verstärken konnte, lernte keineswegs aus den Fehlern seines
Vorgängers; bei seinem Tode 1768 traten geradezu chaotische
Zustände zu Tage:
Zwischen den nur zum Teil belegbaren Einnahmen und den Verwendungsnachweisen
taten sich ungeheure Diskre-panzen auf. Eine erste Übersicht ergab 1700 Gulden, die den Erben des Pastors in Rechnung gestellt wurden. Pastor Marx, Nachfolger von Fabricius,
meinte, eine so blamable und unordentliche Situation, wie sie sein verstorbener
Vorgänger hinterlassen habe, sei nichts für ein empfindliches
und ehrliches Gemüt.

Tod einer Mutter
Tod eines Vaters
Heirat eines Bruders
Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Pastöre in Illingen
Johann Clerren
von 1803 (An XI) bis 1824 ()
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Pastöre in Illingen
Johann Baptist Schockweiler
von 1824 bis 1828
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Pastöre in Illingen
Johann Hellenbrand
von 1828 bis 1843
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Pastöre in Illingen
Peter Hammes
von 1843 bis 1860
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Pastöre in Illingen
Jak. Casper Josef Ohaus
von 1861 bis 1863
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Tod
ja
Familie mit Eltern
Vater
17161772
Geburt: 5. April 1716 Mainzweiler
Beruf: Schmied
FbWb-Nummer: Welschb: .446.
Tod: 31. Dezember 1772Welschbach
Mutter
17171769
Geburt: 30. Dezember 1717 56 28 Remmesweiler
FbWb-Nummer: Welschb: .193. .446. <194.1>
Tod: 6. Juni 1769Welschbach
Ehe Ehe3. Juni 1755Ottweiler
10 Monate
älterer Bruder
19 Monate
ältere Schwester
1757
Geburt: 2. Oktober 1757 41 39 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <446.2>
Tod:
4 Jahre
älterer Bruder
17611761
Geburt: 17. April 1761 45 43 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <446.3>
Tod: 25. April 1761Welschbach
20 Monate
er selbst
1762
Geburt: 14. Dezember 1762 46 44 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <446.4>
Tod:
Familie der Mutter mit Peter Lauer (Iwb1450)
Stiefvater
17131755
Geburt: um 1713
Beruf: Bauer
FbWb-Nummer: Welschb: .193.
Tod: 14. Februar 1755Welschbach
Mutter
17171769
Geburt: 30. Dezember 1717 56 28 Remmesweiler
FbWb-Nummer: Welschb: .193. .446. <194.1>
Tod: 6. Juni 1769Welschbach
Ehe Ehe27. Januar 1739Ottweiler
9 Monate
Halbbruder
1739
Geburt: 28. Oktober 1739 26 21 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <193.1>
Tod:
4 Jahre
Halbbruder
17441765
Geburt: 13. Januar 1744 31 26 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <193.2>
Tod: 12. Juli 1765Welschbach