Martin Rausch (Iwb2166) , 16201689 (69 Jahre alt)

Name
Martin /Rausch/
Nachname
Rausch
Vornamen
Martin
Geburt
um 1620
FbWb-Nummer
Welschb: .270.
Notiz: Martin/ Matthias KUHN/ RAUSCH wird mit beiden Nachnamen

Martin/ Matthias KUHN/ RAUSCH wird mit beiden Nachnamen
erwähnt. Bereits sein Vater Hans wird 1623 als „Rauschen Hans"
zitiert. Der Name RAUSCH wird so dominant, daß die Familie nach
ihrer Obersiedlung nach Hirzweiler nur noch RAUSCH genannt wird.
[Vgl. Die frühen Familien der Pf. Illingen S.309]

Pastöre in Illingen
Heinrich Vinnitor
1626
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Pastöre in Illingen
Johannes Feyllen
1631
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Feyllen verfaßt 1631 das Protokoll des letzten Jahrgedings vor dem großen
Niedergang; offenbar hielt sich damals schon kein Kerpischer Beamter
mehr in Illingen auf (LHA 54/33, Nr. 724, Blatt 31).

Geburt eines Sohns
Tod eines Sohns
Geburt einer Tochter
Geburt einer Tochter
Geburt einer Tochter
Pastöre in Illingen
Nikolaus Fasenich
von 1660 bis 1662
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Pastöre in Illingen
Peter Beuren
von 1662 bis 1666
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Pastöre in Illingen
Bartholomäus Grieff
von 1666 bis 1671
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Grieff gerät 1668 in Gennweiler mit mehreren Bauern seiner Pfarrei in einen
häßlichen Wirtshausstreit und wird übel zugerichtet auf die Straße geworfen. Der anschließende Prozeß offenbart nicht nur Roheit und Brutalität in Wort und Tat, er legt auch die Ursachen der Schlägerei offen: mangelhafte Zahlungswilligkeit der Bauern;
ein nächtlicher Einbruch ins Pfarrhaus, Vorwürfe gegen den Pastor wegen seines
Umgangs mit der Schwester des Vorgängers, gegenseitige Beschimpfungen,
die schließlich in einer gewalttätigen Schlägerei endeten.
Die Niederschrift des Prozesses, in dem der Haupttäter, ein Bauer aus Wemmetsweiler,
zu 3 Goldgulden Strafe verurteilt wird, endet mit den Worten:
Dem Pastor aber, weil er ein Anfänger dieses Streits gewesen, die Leviden zimliger maßen gelesen wurden(LHA 54/33 Nr. 724, Blatt 78f).

Ehe
Tod einer Ehefrau
Heirat einer Tochter
Ehe
Heirat eines Sohns
Geburt einer Tochter
Geburt eines Sohns
Pastöre in Illingen
Peter Hayard
von 1671 bis 1702
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Mit Peter Hayart erhält die Pfarrei 1671 einen würdigen, dreißig Jahre
segensreich wirkenden Hirten, der als Sohn Trierer Eheleute seine
Ausbildung am dortigen Jesuitenkolleg und Priesterseminar erhalten
hatte. Ohne Kaplan oder Vikar zu sein, wurde er unmittelbar nach
seiner Priesterweihe Pastor zu Illingen. Ein erhaltenes Inventarverzeichnis
über seinen Bücherbestand offenbart, daß er theologisch auf
der Höhe der Zeit war. Das Vertrauen des Dekanatskapitels berief ihn
1690 zum Sekretär des Archipresbyterats Neumünster. Ein häßlicher
Streit mit dem gewinnsüchtigen Archipresbyter von Neumünster, dem
Pastor Müller von St. Wendel, der in wortbrüchiger Weise den Pastor
von Illingen um die Pfründe der Bergkapelle prellte, trieb Peter Hayart
in die innere Emigration, machte die Dekanatsverwaltung funktionsunfähig
und trug mit dazu bei, daß der seit der Reformation sowieso
fragmentarische Archipresbyterat Neumünster aufgelöst und in den
Archipresbyterat Hornbach eingegliedert wurde (1714) (Dorvaux Seite 222 u. LHA 54/33 Nr. 227).

Der Tod Peter Hayarts 1702 war ein Ereignis, an dem Confratres der näheren
und weiteren Umgebung Anteil nahmen. Das Testament des Sterbenden,
das er seinem Mitbruder, dem Pastor Erntzen aus Wiesbach, in
die Feder diktierte, ist ein Zeugnis tiefer Gläubigkeit und barocken
Lebensgefühls, des Erlebnisses der Vergänglichkeit und des Bewußtseins
der Pflicht, auch nach dem Tode alles in Ordnung zu hinterlassen (LHA 54/33, Nr. 276).

Pastor Peter Hayart hinterläßt bei seinem Tode neun Schweine, neunzehn Schafe und dreizehn Lämmer, elf Kühe, zehn Ochsen, fünf Kälber und einen Stier ... dazu noch die _Beyen _(Bienen ) (LHA 54/33 Nr. 276)

Tod eines Vaters
Tod einer Mutter
Tod
21. Januar 1689 (69 Jahre alt)
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
Ehe Ehe
er selbst
Familie mit Anna Katharina ... (Iwb2169)
er selbst
Ehefrau
Ehe Ehevor 1676
-29 Jahre
Sohn
16471647
Geburt: 2. Februar 1647 27 Hirzweiler
FbWb-Nummer: Welschb: <270.2>
Tod: 14. Februar 1647Hirzweiler
1 Jahr
Tochter
1648
Geburt: 6. Februar 1648 28 Hirzweiler
FbWb-Nummer: Welschb: <270.3>
Tod:
2 Jahre
Tochter
1650
Geburt: 16. Mai 1650 30 Hüttigweiler
FbWb-Nummer: Welschb: <270.4>
Tod:
3 Jahre
Tochter
1653
Geburt: 24. Februar 1653 33 Welschbach
FbWb-Nummer: Welschb: <270.5>
Tod:
Sohn
FbWb-Nummer: Welschb: <270.1>
Tod:
Familie mit Lucia Schuch (Schouck Schönch) (Iwb2170)
er selbst
Ehefrau
1699
FbWb-Nummer: Welschb: .270.
Tod: 3. November 1699Hirzweiler
Ehe Ehe30. November 1680Ottweiler
9 Monate
Tochter
1681
Geburt: 1. September 1681 61 Hirzweiler
FbWb-Nummer: Welschb: <270.6>
Tod:
5 Jahre
Sohn
16861767
Geburt: 29. September 1686 66 Hirzweiler
FbWb-Nummer: Welschb: <270.7>
Tod: 18. Juni 1767Niederlinxweiler
Hans Würtz + Lucia Schuch (Schouck Schönch) (Fwb1120)
Partnerins Partner
FbWb-Nummer: Welschb: ,270,
Tod:
Ehefrau
1699
FbWb-Nummer: Welschb: .270.
Tod: 3. November 1699Hirzweiler
Ehe Ehevor 1680