Georg Meyser (I62625) , 17921793 (1 Jahr alt)

Name
Georg /Meyser/
Nachname
Meyser
Vornamen
Georg
Geburt
FbUf-Nummer
Ucht: <258.6>
Geburt eines Bruders
Tod eines Bruders
Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Tod
Letzte Änderung
4. Mai 202316:46:38
Familie mit Eltern
Vater
1756
Geburt: 12. April 1756 20 22 Uchtelfangen
Beruf: Ackerer
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6176. .6196. .6380. .8238.
Mutter
Ehe EheFebruar 1779Uchtelfangen
18 Monate
älterer Bruder
17801793
Geburt: 16. Juli 1780 24 21 Uchtelfangen
Kindstaufe:
FbUf-Nummer: Ucht: <258.1>
Tod: 19. August 1793Uchtelfangen
21 Monate
älterer Bruder
1782
Geburt: 1. April 1782 25 23 Uchtelfangen
Kindstaufe:
FbUf-Nummer: Ucht: <258.2>
3 Jahre
älterer Bruder
1785
Geburt: 16. Februar 1785 28 25 Uchtelfangen
Kindstaufe:
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6380.
5 Jahre
ältere Schwester
2 Jahre
er selbst
17921793
Geburt: 22. Februar 1792 35 33 Uchtelfangen
FbUf-Nummer: Ucht: <258.6>
Tod: 30. August 1793Uchtelfangen
6 Jahre
jüngere Schwester
1798
Geburt: 14. Mai 1798 42 39 Uchtelfangen
FbUf-Nummer: Ucht: <258.8>
-12 Jahre
älterer Bruder
1786
Geburt: interpretiert 24. September 1786 (1787) 30 27 Uchtelfangen
Beruf: Ackerer
Kindstaufe:
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6196.
7 Jahre
jüngerer Bruder
1793
Geburt: interpretiert 15. März 1793 (1794) 36 34 Uchtelfangen
Beruf: Ackerer
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .6176.