Katharina Kleer (I62264) , 17921793 (1 Jahr alt)

Name
Katharina /Kleer/
Nachname
Kleer
Vornamen
Katharina
Geburt
FbUf-Nummer
Ucht: <168.1>
Tod einer mütterlichen Großmutter
Geburt eines Bruders
Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Tod
Letzte Änderung
29. April 202323:14:47
Familie mit Eltern
Vater
1766
Geburt: 19. Oktober 1766 48 29 Uchtelfangen
Beruf: Weber
Kindstaufe:
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .4680.
Mutter
1766
Geburt: 16. Mai 1766 43 43 Kaisen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .4680.
Ehe Ehe19. Oktober 1790Uchtelfangen
16 Monate
sie selbst
17921793
Geburt: 19. Februar 1792 25 25 Kaisen
FbUf-Nummer: Ucht: <168.1>
Tod: 6. Mai 1793Kaisen
11 Monate
jüngerer Bruder
1793
Geburt: 16. Januar 1793 26 26 Kaisen
Beruf: Ackerer
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .4680.
2 Jahre
jüngerer Bruder
1795
Geburt: 18. Januar 1795 28 28 Kaisen
Kindstaufe:
FbUf-Nummer: Ucht: <168.3>
2 Jahre
jüngere Schwester
1797
Geburt: 4. Januar 1797 30 30 Kaisen
Kindstaufe:
FbUf-Nummer: Ucht: <168.4>
2 Jahre
jüngerer Bruder
1799
Geburt: 19. Mai 1799 32 33 Kaisen
Kindstaufe:
FbUf-Nummer: Ucht: <168.5>