Joseph Barth (I61531) , 17701770 (9 Monate alt)

Name
Joseph /Barth/
Nachname
Barth
Vornamen
Joseph
Geburt
Kindstaufe
Paten: Joseph COLBRE aus Uchtelfangen
FbUf-Nummer
Ucht: <15.5>
Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Tod
21. Dezember 1770 (9 Monate alt)
Letzte Änderung
6. November 202311:10:59
Autor der letzten Änderung: dieter
Familie mit Eltern
Vater
17171804
Geburt: berechnet 1717 Obergailbach
FbUf-Nummer: Ucht: .15.
Tod: 19. Januar 1804Uchtelfangen
Mutter
17351806
Geburt: 22. Juni 1735 Jabach
FbUf-Nummer: Ucht: .15.
Tod: 20. Februar 1806Uchtelfangen
Ehe Eheum 1753Urexweiler
17 Monate
ältere Schwester
1754
Geburt: 19. Mai 1754 37 18 Obersalbach
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .4200.
3 Jahre
älterer Bruder
17561777
Geburt: um 1756 39 20
FbUf-Nummer: Ucht: .14.<15.2>
Tod: 26. November 1777Uchtelfangen
7 Jahre
ältere Schwester
1762
Geburt: interpretiert 16. August 1762 (um 1759) 45 27 Bous
Gerber-Nummer: ILL: .1875.
2 Jahre
ältere Schwester
17641793
Geburt: um 1764 47 28 Dirmingen
FbUf-Nummer: Ucht: .320. <15.4>
Tod: 1. November 1793Dirmingen
6 Jahre
er selbst
17701770
Geburt: 3. März 1770 53 34 Uchtelfangen
Kindstaufe:
FbUf-Nummer: Ucht: <15.5>
Tod: 21. Dezember 1770Labach
23 Monate
jüngerer Bruder
1772
Geburt: 25. Januar 1772 55 36 Uchtelfangen
FbUf-Nummer: Ucht: <15.6>