Gertrud Oppermann (I009057) , 1714

Name
Gertrud /Oppermann/
Nachname
Oppermann
Vornamen
Gertrud
Geburt
Kindstaufe
14. Januar 1714 33 (0 Tage alt)
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Gertrud Keßeler u. J.Wool

Gerber-Nummer
ILL: .7106. .10322.
Notiz: (.10322.1: Partner) (.7106.2: Kind)
Gerber-Nummer
Geburt einer Schwester
Kindstaufe einer Schwester
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: Balthasar Sonß, G. u. Anna Elis. Krämer, M.

Pastöre in Illingen
Wolfgang Heyl
von 1702 bis 1715
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

1713 beklagen sich die Bauern auf dem Jahrgeding, daß der Pastor Heyl eine zu große
Herde an Schafen und Hammeln halte. Er wurde daraufhin von der
Herrschaft verpflichtet, die Herde auf fünzig Stück zu reduzieren (LHA 53 C 23, Nr. 4, Blatt 62 ff).

Eine schwerwiegende Auseinandersetzung entwickelte sich um die Anschaffung
einer Turmuhr. Pastor Wolfgang Heyl (1702-1715) hatte
1705 die erste Turmuhr für die Pfarrkirche gekauft und war wegen der
Armut der Pfarrkinder hinsichtlich der Kosten in Vorlage getreten.
Die Zahlungsunwilligkeit der Pfarrkinder und andere Querelen bewogen
ihn, Illingen 1715 zu verlassen und die Pfarrstelle Rodt bei Saargemünd
zu übernehmen. Die Uhr nahm er mit.

Geburt eines Bruders
Kindstaufe eines Bruders
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: J.Jakob Dhür, M. u. Kath. Kieffers, I.

Tod einer Schwester
Heirat einer Schwester
Notiz: Zeugen k.A.
Heirat eines Bruders
Notiz: Zeugen: k.A.

Zeugen: k.A.

Hinweis auf verstorbenen Brautvater

Kirchliche Trauung
Notiz: Zeugen: k.A.
Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Tod einer Mutter
Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Tod eines Vaters
Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Sohns
Kindstaufe eines Sohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Tochter
Kindstaufe einer Tochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Pastöre in Illingen
Wendelin Federkeil
von 1715 bis 1758
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Nicht immer waren die Pfarrkinder mit der umfangreichen Tierhaltung
des Pastors zufrieden:
1730 beschweren sie sich bei Johann Ferdinand von Kerpen, weil Pastor Wendelin Federkeil 31 Kühe hielt. Dies sei eine Last, die sie nicht zu tragen brauchten (LHA 54/33 Nr. 274, Seite 42 f).

1730 geht Pastor Federkeil gegen den Kirchenschöffen Johannes Meiser (Johann Olig-Hänschen Meiser (Mäuser) (I013316)) vor,
der sich gegen eine Erhöhung der Begräbnisgebühren gewandt hatte.
Dem Pastor gelingt es, mit herrschaftlicher Hilfe die neuen Taxen
durchzusetzen, zumal er sich auf eine bischöfliche Anordnung berufen
kann (LHA 53 C 23, Nr. 4, Blatt 291).

Wendelin Federkeil, vorher Pastor zu Cadenborn in Lothringen, schaffte um 1715
eine Turmuhr an, ohne die Pfarrkinder genügend zu konsultieren.
Insbesondere waren es die Hüttig-Raßweiler, die sich gegen Zahlungen
sperrten. Als Federkeil dem Jakob Mohr aus Hüttigweiler die Aussegnung
seiner Frau und die Taufe seines Kindes verweigerte, ging der
Streit vor das Offizialat in Metz und an die Amtsverwaltung in
St. Wendel und lllingen. Der Streit eskalierte so weit, daß man in Hüttigweiler
Pläne zur Gründung einer eigenen Pfarrei ausheckte. Man stellte
schließlich den Hüttig-Raßweilern ein Ultimatum, binnen drei Tagen zu
erklären, zu welcher Pfarrei sie gehörten. Als die Erklärung ausblieb,
stellte eine vom Archipresbyter eingesetzte Kommision unter Leitung
des Pastor Durand von Homburg fest, dass der Illinger Pastor nicht mehr
verpflichtet sei, Seelsorgefunktionen für die Hüttig-Raßweiler auszuüben.
Der Bericht schloß mit der schönen Sentenz: Setzen sich die
Hüttigweiler durch, dann ist die Pfarrkirche Illingen wie eine Kneipe,
welche die Passanten nach ihrem Gutdünken besuchen und wo sie die
Freiheit haben, sich zu entfernen, wann sie wollen
(LHA Abt. 16, Nr. 7465 und 54/33 Nr. 228, Blatt 1 ff).

Der Streit wurde schließlich auf höchster Ebene, nämlich von den Bischöfen zu Metz und
Trier, entschieden: Die Pfarrkinder von Hüttigweiler mußten ihren
Anteil an der Turmuhr zahlen.

Noch langwieriger verlief der Streit ums Brennholz des Pastors; er
durchzieht fast vier Jahrzehnte. 1734 erließ Lothar Franz von Kerpen
ein eigenes Dekret, das dem Pastor die Zufuhr von Brennholz sicherte (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 55 ff).

17 46 bemühen sich unter Hinweis auf die wachsende Bevölkerungszahl
die Pfarrkinder angestrengt, den Holzanteil des Pastors zu mindern. Die
Gemeinde holte sogar ein Rechtsgutachten ein. Sie erreicht immerhin,
daß der Pastor auf zwei Teile der Bestbegüterten gesetzt wird, d.h.
der Pastor erhält doppelt soviel wie der größte Schaftbauer(LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 81).

Da die Untertanen mittlerweile aus Mangel an Brennmaterial auch die Rothhecken
für Brennholz nutzen, geht der Streit weiter. Der Pastor verlangt
auch dort seinen Anteil und bekommt ihn nach verbissenem Streitzugesprochen.
Pastor Federkeil meint 1748 in einer Klage an den Freiherrn
von Kerpen: Kein Pastor wurde im angrenzenden Lothringen wegen des
Brennholzes so verspottet wie der Illinger Pastor
(LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 81).

Pastor Federkeil verweist 1750 in einem Schreiben darauf, daß er
aus dem kleinen Zehnten in Wemmetsweiler und Illingen jährlich
etwa 6 Pfund Flachs, 5 Ferkel und ein Faß Rapssamen beziehe (LHA Abt. 22, Nr. 2639. Blatt 97). Die ausgedehnte Viehhaltung des Pastors war indessen nur möglich,
weil der Pastor auch Ackerland und Wiesen nutzen konnte, das sogenannte Pfarrwittum. Die Grundstücke, deren Umfang und Größe sich nicht mehr feststellen lassen, lagen im Gemenge mit den herrschaftlichen Ländereien am sogenannten Schloßberg,
der sich von der Burg den Hang nach Hüttig- und Raßweiler hinzog. 1733 kommt es hier zu
einem widerruflichen Austausch mit Kerpischen Grundstücken (LHA 54/33 Nr. 226, Blatt 112 ff). Die dennoch hie und da ausbrechenden Differenzen wegen Beweidung,
Düngung, Umzäunung etc. erweisen, daß der Pastor zu Illingen ein
Landwirt mit Sachverstand war (LHA 54/33 Nr. 226, Blatt 142ff).

Beim Tode des Pastors Wendelin Federkeil 1758 stellte sich
heraus, daß der Pastor die Opfergelder allein verwaltete und letztlich
183 Gulden in seinem Nachlaß ungeklärt blieben. Pastor Johann Heinrich
Fabricius schloß daher, da eine Klärung nicht möglich war, mit den
Erben seines Vorgängers einen Vergleich, auf Grund dessen sie der
Bergkapelle einen Kelch im Werte von 30 Gulden stifteten.

Tod einer Schwester
Pastöre in Illingen
Johann Heinrich Fabricius
von 1758 bis 1768
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Fabricius, der durch persönliches Engagement die Andacht in den beiden
Kapellen (Anm.: Bergkapelle und Kapelle in Wemmetsweiler) verstärken konnte, lernte keineswegs aus den Fehlern seines
Vorgängers; bei seinem Tode 1768 traten geradezu chaotische
Zustände zu Tage:
Zwischen den nur zum Teil belegbaren Einnahmen und den Verwendungsnachweisen
taten sich ungeheure Diskre-panzen auf. Eine erste Übersicht ergab 1700 Gulden, die den Erben des Pastors in Rechnung gestellt wurden. Pastor Marx, Nachfolger von Fabricius,
meinte, eine so blamable und unordentliche Situation, wie sie sein verstorbener
Vorgänger hinterlassen habe, sei nichts für ein empfindliches
und ehrliches Gemüt.

Heirat einer Tochter
Notiz: Zeugen: k.A.

Zeugen: k.A.
Bräutigam ist Witwer von Elisabeth Zimmer aus Hüttigweiler

Heirat einer Tochter
Notiz: Zeugen: k.A.

Zeugen: k.A.
Bräutigam ist Witwer von Anna Maria Fuchs aus Hüttigweiler

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Heirat eines Sohns
Notiz: Zeugen: k.A.
Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Heirat eines Sohns
Notiz: Zeuge Lothar Weißenbach von der Illinger Glashütte
Geburt eines Enkelsohns
Notiz: Im Heiratseintrag der Zivilehe ist das Geburtsdatum 21.04.1780 genannt
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Enkelsohns
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Notiz: Taufdatum ist der 18.11.1783. Gerber nennt Geburtsdatum 19.11.1783
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Enkelsohns
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Enkelsohns
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Enkelsohns
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt eines Enkelsohns
Geburt eines Enkelsohns
Kindstaufe eines Enkelsohns
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Geburt einer Enkeltochter
Kindstaufe einer Enkeltochter
Religion: r.k.
Notiz: KB Illingen Band 1 Taufen

KB Illingen Band 1 Taufen
Paten: k.A.

Tod eines Sohns
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Zeugen : Nikolaus Cloos aus Hüttigweiler und Stephan Mohr aus Wemmetsweiler
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Zeugen : Peter Wachter und Paul Berman aus Wemmetsweiler

Zeugen : Peter Wachter und Paul Berman aus Wemmetsweiler
Nr. 12 Seite 178

Pastöre in Illingen
Johann Emmerich Marx
von 1768 bis 1802
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)

... 1776 wogt der (langjährige) Streit, ob die Brennholzzufuhr für den Pastor eine Pflicht
oder eine freiwillige Leistung sei, da ja die herrschaftlichen Dekrete nur für den
Kerpischen Teil der Pfarrei und nicht für die ausländischen Hüttig-Raßweiler galten.

Und der Pastor verlange nun höhere Gebühren für die Messen und gebe
den Fuhrleuten, die ihm das Holz zufuhren, bei dem ihnen zustehenden
Essen keinen Wein mehr (LHA 54/33 Nr. 275, Blatt 104 ff)!

Pastor Marx bringt denn auch 1791 beträchtliche Mittel für den Kirchbau auf.
Dabei verweist er darauf, dass er darüberhinaus noch von seinem Zehntanteil den
Vikar unterhalte, das Schulgeld für alle armen Kinder der Pfarrei zahle und regelmäßig
Almosen an eine große Zahl von Hausarmen gebe (LHA 54/33 Nr . 300, Blatt 19).

Im unvermeidlichen Prozeß (Anm.: um ungeklärete Verwendung von Opfergeldern durch den Vorgänger Fabricius) suchte der Kerpische Amtmann Karst alle Belege sicherzustellen; zahlreiche Zeugen aus den Reihen der Bevölkerung sowie die beiden Eremiten von der Bergkapelle wurden vernommen. Es war nicht mehr möglich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Lothar Franz von Kerpen erließ zur Wiederherstellung der Ordnung am
3. Mai 1769 ein Dekret, in welchem grundsätzlich festgestellt wurde,
daß die Opfergelder in den beiden Kapellen keineswegs dem Pastor zu
persönlicher Verwendung gehören, sondern zum Nutzen der Kapellen
zu verwenden sind (LHA 54/33 Nr. 225). Die herrschaftliche Amtsverwaltung übernahm
gegen den Protest des Pastors Johann Emmerich Marx die Aufsicht über
die Gelder und bewahrte sie in ihrem Archiv auf.

Am 4. Dezember 1768 ließ Pastor Marx den Wirt und Handelsmann
Johannes Schmitt zum Brudermeister und Kirchenpfleger wählen,
stellte denselben im Hochamt der Pfarrgemeinde vor und ließ ihn den
Sendschöffen-Eid schwören. Ihm werden als Kirchenrechner für die
Besorgung der Kirchenrechnungen jährlich 2 fl. 30 Kreutzer bewilligt (LHA 54/33 Nr. 740, Seite 295).

Tod einer Tochter
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Zeugen: Johannes Weisenbach und Nikolaul Juchem
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Zeugen. 2 Namen beide unleserlich
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Zeugen: Jacob Gerber und Lothar Weisenbach

Zeugen: Jacob Gerber und Lothar Weisenbach
Geburtsdatum des Bräutigams ist 26.04.1772 - Durch die Alterangabe (24) im Heiratsakt des StA Illingen widerlegt

Heirat einer Enkeltochter
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Randvermerke zu Sterbedaten

Randvermerke zu Sterbedaten
Mann: 91/1837
Frau: 23/1857

Heirat einer Enkeltochter
Heirat eines Enkelsohns
Heirat eines Enkelsohns
Notiz: Zeugen : Johann Sarner und Nicol Hoffmann

Zeugen : Johann Sarner und Nicol Hoffmann
Vater des Bräutigams ist bereits verstorben

Die Heirat steht im Register zum 31.01.1809 weh´shalb angenommen wird, dass die Abschrift des KKB das falsche Datum enthält. Zumal die standesamtl. Ehe am 27.01.1809 stattfand

Heirat eines Enkelsohns
Notiz: Zeugen : Heinrich Dörr und Andreas Bermann
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Am 23.04.1810 zur Trauung an Herrn Pfarrer Hoelstroffer in Ottweiler überwiesen

Am 23.04.1810 zur Trauung an Herrn Pfarrer Hoelstroffer in Ottweiler überwiesen
Brautvater ist bereits verstorben

Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Randvermerk zu Sterbedaten des Mannes 59/1837
Heirat einer Enkeltochter
Notiz: Zeugen : Johann Zimmer und Franz Jochum

Zeugen : Johann Zimmer und Franz Jochum
Eltern des Bräutigam sind bereits verstorben

Datum bei Gerber 19.01.1811 unwahrscheinlich, Zivilehe am 14.02.1811 und Eintrag im KKB im Februar

Tod einer Tochter
Heirat eines Enkelsohns
Notiz: Geburtsdatum des Ehemannes ist der 21.04.1780

Geburtsdatum des Ehemannes ist der 21.04.1780
Sterbedatum des Vaters des Bräutigams ist 20.03.1810
Randvermerke mit Sterbedaten:
Mann: 37/1833
Frau: 139/1857

Heirat eines Enkelsohns
Notiz: Zeugen : Conrad Schmitt und Franz Andler von Hüttigweiler

Zeugen : Conrad Schmitt und Franz Andler von Hüttigweiler
Bräutigam ist Witwer von Catharina Meyser

Heirat eines Enkelsohns
Notiz: Zeugen : Peter Stenger und Peter Mohr

Zeugen : Peter Stenger und Peter Mohr
Vater des Bräutigams ist bereits verstorben

Pastöre in Illingen
Johann Clerren
von 1803 (An XI) bis 1824 ()
Notiz: Q: Robert Kirsch, S.S. Stephanus und Clemens , Die Pfarrei Illingen in der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Bistum Metz (893 - 1803)
Religion
r.k.
Letzte Änderung
5. August 202023:05:32
Autor der letzten Änderung: dieter
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
16801738
Geburt: 15. September 1680 35
Kindstaufe: 15. September 1680 35 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .4449. .7106.
Tod: 4. März 1738Merchweiler
Kirchliche Trauung Kirchliche Trauung17. Mai 1699Illingen
21 Monate
ältere Schwester
17011763
Geburt: 30. Januar 1701 20 Illingen
Kindstaufe: 30. Januar 1701 20 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7106. .6497.
Tod: 8. Dezember 1763Quierschied
3 Jahre
älterer Bruder
1703
Geburt: 25. Juli 1703 22 Illingen
Beruf: Ackerer
Kindstaufe: 25. Juli 1703 22 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7106. .7107.
5 Jahre
ältere Schwester
17081720
Geburt: 29. April 1708 27 Illingen
Kindstaufe: 29. April 1708 27 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7106.
Tod: 30. Dezember 1720Merchweiler
6 Jahre
sie selbst
1714
Geburt: 14. Januar 1714 33
Kindstaufe: 14. Januar 1714 33 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7106. .10322.
20 Monate
jüngere Schwester
1715
Geburt: 12. September 1715 34 Merchweiler
Kindstaufe: 12. September 1715 34 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7106.
2 Jahre
jüngerer Bruder
1717
Geburt: 15. September 1717 37 Merchweiler
Kindstaufe: 15. September 1717 37 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7106.
Familie mit Johann Nikolaus Weissenbach (Weißerbach) (I009056)
Ehemann
1704
Geburt: 17. April 1704 Merchweiler
Kindstaufe: 17. April 1704 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10320. .10322.
sie selbst
1714
Geburt: 14. Januar 1714 33
Kindstaufe: 14. Januar 1714 33 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .7106. .10322.
Kirchliche Trauung Kirchliche Trauung11. Februar 1737Illingen
11 Monate
Sohn
1737
Geburt: 23. Dezember 1737 33 23 Merchweiler
Kindstaufe: 23. Dezember 1737 33 23 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322.
20 Monate
Tochter
17391811
Geburt: 10. August 1739 35 25 Merchweiler
Kindstaufe: 10. August 1739 35 25 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322. .1087.
Tod: 1. März 1811Hüttigweiler
3 Jahre
Tochter
17421819
Geburt: 3. März 1742 37 28 Merchweiler
Kindstaufe: 3. März 1742 37 28 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322. .8982.
Tod: 30. Juli 1819Hüttigweiler
2 Jahre
Tochter
17441806
Geburt: 3. März 1744 39 30 Merchweiler
Kindstaufe: 3. März 1744 39 30 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322.
Tod: 10. August 1806Merchweiler
2 Jahre
Sohn
17461797
Geburt: 20. Februar 1746 41 32 Merchweiler
Kindstaufe: 20. Februar 1746 41 32 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322. .10315.
Tod: 17. Januar 1797Merchweiler
4 Jahre
Sohn
1749
Geburt: 29. Juli 1749 45 35 Merchweiler
Kindstaufe: 29. Juli 1749 45 35 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322. .10319.
3 Jahre
Sohn
1752
Geburt: 7. April 1752 47 38 Merchweiler
Kindstaufe: 7. April 1752 47 38 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322.
4 Jahre
Tochter
1755
Geburt: 26. Oktober 1755 51 41 Merchweiler
Kindstaufe: 26. Oktober 1755 51 41 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .10322.