Peter Schmidt + Anna Maria Schreiner (F2845)

8 Kinder
1859
Geburt: 31. März 1859 29 18 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642. .3733.
1862
Geburt: 24. August 1862 32 21 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642.
1865
Geburt: 9. November 1865 35 24 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642.
18671867
Geburt: 17. Mai 1867 37 26 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642.
Tod: 18. Mai 1867Hirzweiler
18681869
Geburt: 25. September 1868 38 27 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642.
Tod: 25. April 1869Hirzweiler
18701870
Geburt: 29. August 1870 40 29 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642.
Tod: 29. August 1870Hirzweiler
18721950
Geburt: 7. Dezember 1872 42 32 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642.
Tod: 9. Mai 1950Saarbrücken
1880
Geburt: 3. Oktober 1880 50 39 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8642.
18301900
Geburt: 7. Februar 1830 27 19 Hirzweiler
Beruf: Ackerer
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8467. .8642.
Tod: 1900
18401895
Geburt: 18. November 1840 27 21 Hirzweiler
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8948. .8642.
Tod: 1895
18131898
Geburt: 17. Oktober 1813 36 36 Hüttigweiler
Kindstaufe: 17. Oktober 1813 36 36 Illingen
Religion: r.k.
Gerber-Nummer: ILL: .8952. .8948.
Tod: 29. Januar 1898Urexweiler

Tatsachen und Ereignisse

Ehe
Gerber-Nummer
ILL: .8642.
Gemeinsame Notiz

Hirzweiler Häuserchronik - Hirtenstraße

Die Straße erhielt ihren Namen vom Hirtenhaus, das die Gemeinde 1850 dort errichten ließ (s. Nr. 8)


Nr. 2 "Wagnersch" oder später auch "Jene"
Der Erbauer des heutigen Wohnhauses und früheren Bauernhauses ist unbekannt. Im Jahre 1938 ließ Wilhelm Vogtel hier Scheune und Stall umbauen.
Die Eltern von Wilhelm Jene (I25269), Johann Nikolaus Jene + Margarethe Schmidt (F8250), (ILL: .3733.) erbten das Haus von einer Familie Schmidt (Eltern der Ehefrau!?: Peter Schmidt + Anna Maria Schreiner (F2845)) und gaben es an ihren Sohn ab.
Im Jahre 1954 kauften die Eheleute Peter Wilhelm und Anna Bermann das gesamte Anwesen.
Es trug früher den Hausnamen Wagnersch" und heißt heute „Jenes".


Nr. 3 "Geretzkat"
Ludwig Weiskircher (I56080) (ILL: .10283.) erbaute im Jahre 1903 das Wohnhaus mit landwirtschaftlichen Gebäuden. 1928 wurde das Haus durch Um- und Anbauten verändert. Der Sohn Ludwig Franziskus Weiskircher (I56188) übernimmt das Haus und bewohnt es 1973


Nr. 5
Das Wohnhaus wurde im Jahre 1911 von den Eheleuten Jakob Schreiner und Elisabeth Baltes (wahrscheinlich Sohn von Johann Jakob (Josef Jakob) Schreiner + Katharina Dörrenbächer (F2367)) erbaut und 1920 um eine Scheune erweitert. 1973 war Hubert Schreiner der Besitzer.


Nr. 6 "Haddehaus"
Scheune und Stall des früheren Hirzweiler Hirtenhauses wurden in den Jahren 1948 bis 1950 vom damaligen Eigentümer des Anwesens, Nikolaus Meiser, zu einem Wohnhaus umgebaut. Als Hausnamen ist „Haddehaus" (Hirtenhaus) bekannt.


Nr. 8
Das frühere Hirtenhaus der Gemeinde Hirzweiler wurde durch die Gemeinde im Jahre 1850 erbaut. Die Eheleute Karl Meiser und Magdalene Scherschel bauten das Haus in den Jahren 1950/51 um. An Hirtenfamilien wohnten hier ab 1850 die Familien


Nr. 10
Peter Spaniol* (sic) erbaute das Wohnhaus im Jahre 1884. 1956 baute der damalige Eigentümer Engelbert Spaniol zweistöckig aus.
* Anm.: möglicherweise haben die Eltern von Peter Spaniol (I52705) (*1880), die Eheleute Johann Adam Spaniol + Maria Andler (F1719) das Haus gebaut. Dies wird unterstützt von den Ausführungen zu Nr. 12.


Nr. 12
Das Wohnhaus des Besitzers von 1973 Josef Spaniol wurde im Jahre 1949 aus der Scheune am Elternhaus des jetzigen Besitzers gebaut. Im Jahre 1880 brannte das Elternhaus von Josef Spaniol bis auf die Mauern ab. Johann Adam Spaniol (I52650) (ILL: .9531.), der Großvater des Besitzers von Haus Nr. 12 im Jahr 1973, baute es wieder auf (s. Nr. 10) .


Nr. 14
Dem erhaltenen Türstein nach zu urteilen wurde das Anwesen vermutlich als Bauernhaus im Jahre 1774 erbaut. Der Erbauer scheint Gerells geheißen zu haben, da der Türstein als Inschrift die Bezeichnung „Gerells 1774" trägt.
Das Haus gehörte 1973 Lorenz Andler. Dessen Großvater, Peter Andler(sic.)*, teilte das Gesamtanwesen im Jahre 1880 in zwei Teile unter die Familien Andler und Schreiner.
Im Jahre 1880 brannte das Haus ab.
1925 ließ die Mutter von Lorenz Andler einen Kniestock auf das Haus bauen. In der durch Teilung des Anwesens entstandenen Giebelwand zwischen beiden Hausteilen ist der bereits erwähnte Türstein eingelassen.
Lorenz Andler stieß beim Unterkellern seines Hauses in einer Tiefe von 1,20 m auf Sandsteinpflaster, was auf den Fußboden oder Kellerboden eines früheren Anwesens schließen lässt.
Das heu-tige Haus verfügt über einen aus Sandsteinen erbauten gewölbten Keller.

* möglicherweise ist der Vater von Peter Andler (I000878) (*1882), Matthias Andler (I000739), der mit Maria Schreiner (I000875) verheiratet war, gemeint.


Nr. 16 "Geretz"
Das Bauernhaus wurde im Jahre 1880 von den Eheleuten Johann Jakob (Josef Jakob) Schreiner + Katharina Dörrenbächer (F2367) (.8964. und .8967.) erbaut. Albert Schreiner und Ottilia Recktenwald stockten das Haus im Jahr 1944 auf und bauten Ökonomiegebäude, Stall und Freiluftställe hinzu. Die Besitzer des Anwesens im Jahr 1973 sind die Eheleute Peter Schreiner, der Sohn von Albert und Ottilie, und seine Ehefrau Gudrun Simon.
Im Haus ist aus früherer Zeit ein Brunnen erhalten geblieben. In der östlichen Giebelwand ist ein Türstein eingemauert mit der Inschrift "Margarethe Gertz - Johann Schreiner". Vom Namen der Frau dürfte auch der Hausnamen „Geretz" abgeleitet sein.
Die Stallungen des bäuerlichen Anwesens im Jahr 1973 stehen im Bereich des früheren Hirzweiler Steinbruches. Das Gelände wurde von den Eheleuten Johann Jakob (Josef Jakob) Schreiner + Katharina Dörrenbächer (F2367) (ILL: .8964. .8967.) im Jahr 1878 käuflich erworben.
Nach dieser Zeit legte die Gemeinde Hirzweiler ihren Steinbruch am Faulenberg an, hinter dem Anwesen der Familie Schreiner wurde im Zuge der Landzusammenlegung in Hirzweiler von der Weberstraße her zur Hirtenstraße ein neuer Gemeindeweg angelegt. 1932 war das Haus der Familie Schreiner abgebrannt.

Der Sohn Jakob Schreiner (I50065) ist wahrscheinlich Erbauer des Hauses Nr. 5.

Letzte Änderung
12. April 202420:18:10
Autor der letzten Änderung: dieter